I. Kolloidales Silber
Willkommen zum zweiten Teil der dreiteiligen Artikel-Reihe:
"Antibiotikaresistenz - die besten Antibiotika-Alternativen aus der Natur"
Schauen wir uns innerhalb unseres Power-Quartetts gegen Bakterien, Viren,
Pilze und sonstige Parasiten zunächst kolloidales Silber als eine natürliche,
äußerst wirksame Alternative zum Breitbandantibiotikum an.
Viele Jahrhunderte, bevor das Antibiotikum in Form von Penicillin erfunden
wurde, das letztlich schleichend zu dessen Vergessen führte, wurde kolloidales
Silber sehr erfolgreich von Therapeuten in aller Welt angewandt. Es ist kein
Zufall, dass hochwertiges Geschirr seit jeher aus Silber erzeugt wurde und
Türklinken und Wasserhähne der elitären Häuser stets aus Silber waren.
Wenn zu Ritterszeiten der silberne Getränkebecher weitergereicht wurde,
wurde trotz zahlreicher Seuchen die gegenseitige Ansteckung zuverlässig
vermieden. Klingt alles sehr vielversprechend, doch was sagt die Fachwelt und
Presse zum kolloidalen Silber? :
„Jede Art von Pilz, Virus, Bakterium, Streptokokken, Staphylokokken und anderen
pathogenen Organismen wird in drei bis vier Minuten abgetötet. Tatsächlich ist kein
Bakterium bekannt, das nicht durch kolloidales Silber innerhalb von höchstens sechs Minuten
eliminiert wird, bei einer Konzentration von nur fünf Milligramm pro Liter (ppm). Und
selbst bei hohen Konzentrationen über 100 ppm gibt es keine Nebenwirkungen.“ (Health Consciousness, Vol. 15, 4)
„Kolloidales Silber ist einer der wirkungsvollsten Bakterienkiller. Kolloidales Silber entpuppt
sich als ein Wunder der modernen Medizin. Ein herkömmliches Antibiotikum eliminiert
vielleicht ein Dutzend verschiedene Krankheitserreger, aber kolloidales Silber tötet etwa 650!“
(Science Digest, März 1978)
„Die sich immer heftiger abzeichnende Krise im Gesundheitswesen und die stetig weiter
abnehmende Wirksamkeit von Antibiotika, sollte insbesondere für die in Heilberufen tätigen
Menschen Grund genug sein, um ihre Aufmerksamkeit einmal der Kolloidforschung
zuzuwenden.“ (Zeitung Grenzenlos, 7. Jg./Nr. 11/2000 – November, von Hans
Vaterrodt)
„Heilmittel: Gelangen elektrisch geladene Silberteilchen in Wasser, entsteht eine für Mensch
und Tier ungiftige Silberlösung, die in der Lage sein soll, mehr als 650 Krankheitserreger wie
Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze zu bekämpfen. Landwirte haben bereits sehr
erfolgreich Krankheiten wie Kälberdurchfall, nicht fieberhafte Euterentzündung, etc.
behandelt.“ (Bayerisches Landwirtschaftliches Wochenblatt, 27.01.2006 Heft 4/196)
Es ist unglaublich, aber kolloidales Silber vermag es in einer Rekordzeit von sechs Minuten bis zu 650 Krankheitserreger abzutöten, parallel dazu stärkt es unser Immunsystem!
Kolloidales Silber - worüber sprechen wir genau?
Der Begriff "kolloidal" beschreibt die kleinstmögliche Form, in der ein Stoff oder Material zerlegt werden kann, ohne dabei seine ursprünglichen Eigenschaften zu verlieren.
Auf diese Weise wird die Aufnahme des mikroskopisch kleinen Silbers im
gesamten Körper, selbst durch die kleinste Zelle ermöglicht, etwas das im
gesamten Organismus zum Absterben sämtlicher schädlicher Bakterien, Viren,
Pilze und Parasiten führt...
Wie wirkt das kolloidale Silber?
Schuld an der nebenwirkungsfreien Wirkung von kolloidalem Silber ist die s.g.
„Brownsche Bewegung“. Dabei handelt es sich um ein kollektiv magnetisches
Feld, das negativ geladen ist, und exakt diese negative Ladung zerstört
bestimmte Enzyme, die für die Sauerstoffversorgung der Parasiten, Bakterien,
Pilze und Viren zuständig sind. Die Parasiten, Bakterien, Pilze und Viren
ersticken also buchstäblich in wenigen Minuten.
Anwendung von kolloidalem Silber
Kolloidales Silber wird sehr gut vertragen, eine Tatsache die die Anwendung bei
allen äußerlichen und innerlichen Indikationen (selbst bei offenen Wunden und
Augeninfektionen!) legitimiert.
Vorrangig kann man im Handel die flüssige Form des kolloidales Silbers
erwerben, aber auch als Creme ist es erhältlich und dabei erstaunlich
kostengünstig.
Die innere Anwendung von kolloidalem Silber wird entweder oral, vaginal,
rektal oder intravenös verabreicht. Oral wird das kolloidales Silber entweder
getrunken, bzw. bei Entzündungen im Mundraum gegurgelt.
Die rektale Anwendung wird in Form eines Einlaufs vollzogen, die intravenöse
Verabreichung ist die seltenste aller Anwendungen - diese ist sicher, gehört aber
wie jede intravenöse Anwendung auch, unbedingt in die Hände entsprechend
medizinisch ausgebildeten Personals.
Bei äusseren Entzündungen, Wunden, Warzen, Herpes, Fußpilz, Akne, sogar
Verbrennungen und Augenentzündungen empfiehlt sich die äußere
Behandlung.
Wer vorbeugend handeln möchte, ist gut beraten kolloidales Silber kurweise in
regelmäßigen Zeitabständen zu trinken.
Dosierung von kolloidalem Silber
Es wird grundsätzlich eine eher geringe Dosierung von kolloidalem Silber
empfohlen, da die Wirkung auch bei einer solchen im hinreichenden Maße
gegeben ist.
Einem Bericht aus einer Heilbronner Naturheilpraxis[1] zufolge haben die
Mitarbeiter zunächst höhere Dosen (100 ppm bis zu 4 x am Tag à 200 ml) von
kolloidalem Silber völlig nebenwirkungsfrei an sich selbst ausprobiert und nach
eigener Aussage im Anschluss daran bei allen infektiösen Erkrankungen mit
50–200 ml kolloidalem Silber in einer Konzentration von 25 ppm mehrmals am
Tag in einer „maximalen Anzahl der Fälle durchschlagende Erfolge erzieht, ohne
irgendwelche negativen Nebenwirkungen zu beobachten.“
Die besagte Naturheilpraxis vertritt die These, dass bei Erwachsenen Mengen
von 150–200 ml angebracht und zu vertreten seien, um Erfolge zu erzielen.[2]
Ohnehin ist die Wirkung des kolloidalen Silbers dualer Natur, es werden also
nicht nur direkt sämtliche Parasiten, Viren, Bakterien, Pilze und Bazillen
vernichtet, sondern parallel dazu ebenfalls das Immunsystem angeregt, das mit
zeitlicher Verzögerung auf zweiter Front die direkte Wirkung des kolloidalen
Silbers unterstützt.
Laut Jefferson (2003) kann man vorbeugend regelmäßig etwa einen Teelöffel 5
ppm (ca. 50 Mikrogramm) einnehmen, um zum Beispiel im Winter einer
Erkältungskrankheit vorzubeugen.
Im akuten Krankheitsfall kann man auch 30 Milliliter mit einer Konzentration
von 5–10 ppm einnehmen und bei schweren und chronischen Erkrankungen
diese Einnahme über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten und länger
beibehalten.
Als Höchstmarke benennt die US-Gesundheitsbehörde FDA eine Tagesdosis
von 5 Mikrogramm pro kg Körpergewicht - dies als Orientierung, wenn man
sehr vorsichtig agieren möchte.
Kolloidales Silber zur Vorbeugung
Grundsätzlich kann man bei Kindern zur Vorbeugung von Krankheiten 1x
täglich vor der Mahlzeiteneinnahme einen halben Teelöffel kolloidales Silber in
flüssiger Form empfehlen, Erwachsenen einen ganzen Teelöffel.
Kolloidales Silber im Krankheitsfall
Im Falle einer Erkrankung verdreifacht sich die Menge auf 3x 1 Teelöffel für
Erwachsene / Tag und bei Kindern 3x 1/2 Teelöffel pro Tag.
Dosierung für Tiere
Selbstverständlich eignet sich die vorbeugende, sowie therapeutische
Anwendung von kolloidalem Silber auch bei Haus- und Nutztieren. Abhängig
vom Körpergewicht des Tieres, kann man sich hier direkt an der Dosis für den
Menschen orientieren.
So entsprechen 30-50kg einem Kind, damit einem halben Teelöffel, das
doppelte Gewicht einem Erwachsenen, also einem ganzen Teelöffel.
PPM – die Konzentration von kolloidalem Silber
Das Kürzel PPM bezieht sich auf das Verhältnis der Silberteilchen zum
Trägerstoff (destilliertes Wasser, bzw. Creme).
Anschauliches Beispiel: Bei einer Empfehlung von einem Glas Wasser (200 ml) mit
1 ppm kolloidalem Silber bedeutet dies, dass dieses Glas Wasser 0,2 mg
kolloidales Silber enthalten soll. Möchte man diese Konzentration erhöhen, so
muss man entsprechend die ppm-Anzahl erhöhen.
Führt kolloidales Silber zu irgendwelchen Nebenwirkungen?
Entgegen den Schauermärchen, die man vielerorts im Internet vorfindet, ist kolloidales Silber, richtig zubereitet, als sehr sicher zu bezeichnen. Es handelt sich beim kolloidalen Silber um ein Produkt von Mutter Natur - auf keinen Fall zu verwechseln mit Chemikalien, wie z.B. Silbersalzen, Quecksilber, Silbernitrat u.ä!
Sehr gerne wird mit der Blaufärbung der Haut argumentiert, wenn man gesundheitsorientierte Menschen von der Anwendung von kolloidalem Silber abbringen möchte.
Hierzu muss man allerdings wissen, dass für diesen kosmetisch unschönen Effekt eine durchschnittliche orale Einnahme von 3,8 Gramm pro Tag nötig wäre, was der - man höre und staune - millionenfachen Menge der üblichen Dosierung von kolloidalem Silber für erwachsene Menschen entspricht, was einer oralen Einnahme von 375 Litern in der Konzentration von 10ppm pro Tag entspreche - guten Appetit![3]
II. MMS
Als zweite ernsthafte Alternative zum klassischen Antibiotikum der
Schulmedizin möchten wir Ihnen das MMS vorstellen.
MMS (Miracle Mineral Supplement) wurde von Jim Humble populär gemacht,
der seit dem im Exil lebt, um aufgrund seiner Bücher diversen Problemen in
seinem Heimatland (USA) zu entgehen.
Seit jeher sorgt MMS für etliche Schlagzeilen, sei es aufgrund der unbestrittenen
Wirkung, oder aber aufgrund der Versuche, dessen Bekanntwerden innerhalb
der Bevölkerung einzudämmen. Die offiziellen Stellen sind offenbar aktuell
besonders daran interessiert, das MMS verbieten zu lassen!
Angesichts unzähliger dokumentierter Heilerfolge und Stellungnahmen von
renommierten Heilpraktikern und Medizinern, hinterfragt der intelligente
Mensch natürlich an dieser Stelle, wer und aus welchen Gründen da wirklich
daran Interesse hat, dass das MMS vom Markt verschwindet - wirklich
geschädigte Personen (geschweige Todesoper) können nicht benannt werden.
Wenn man aber bedenkt, dass Jahr für Jahr allein in Deutschland 25 000
Menschen aufgrund von Nebenwirkungen offiziell zugelassener Medikamente
versterben, ist es eine sehr fragwürdige Politik, die da mal wieder mit der
alternativen Medizin, in dem Fall dem MMS, betrieben wird...
Die Grundproblematik ist dabei wie immer dieselbe, Substanzen, die nicht
patentierbar sind, konkurrieren mit den (bereits patentierten) Medikamenten
der Big Pharma. Nur aber an patentierten Substanzen kann die Pharmaindustrie
verdienen..!
Statt sich aber in Zeiten von drohenden Bakterienepidemien aufgrund
steigender Antibiotika-Resistenzen Substanzen wie MMS intensiv anzunehmen,
diese intensiv zu erforschen und ggfs. als bewährtes Antibiotikum zuzulassen,
folgen die Gesundheitsministerien und Verantwortlichen wieder mal dem
Grundsatz:
Was nicht patentierbar ist, befriedigt nicht die finanziellen Interessen der größten
Industrielobby der Welt, kann also dem Volke nicht zur Verfügung gestellt werden..!
Fakt ist, würden die Herrschaften da oben, die solche einschneidenden
Entscheidungen treffen, über eine gesunde menschliche Moral verfügen und
sich die Mühe geben, die Bücher des Jim Humble zu lesen und mit den
unzähligen Ärzten und Therapeuten in Kontakt zu treten, die aus Überzeugung
MMS favorisieren, hätten wir diese und auch andere Probleme auf dieser an
sich schönen Welt nicht...
Ist MMS verboten?
Wie T-Online bereits im Februar dieses Jahres berichtete, soll MMS als
Medikament eingestuft werden, was einem Verkaufsverbot gleich kämen. Stand
30.06.15 ist dieses aber glücklicherweise noch im Internet zu erstehen.
Das dürfte u.a. Mediziner erfreuen, die an dem Wohl des Menschen, nicht der
Kasse der Pharmaindustrie erfreut sind, z.B. Dr. Douwes.
Dr. med. Friedrich R. Douwes, Facharzt für innere Medizin, onkologisch verantwortlicher Arzt und ärztlicher Direktor der Fachklinik für innere Medizin St. Georg in Bad Aibling, zeigte sich regelrecht begeistert von der Wirkung von MMS:
„Betrachtet man das Blut unter einem Dunkelfeld-Mikroskop, offenbart sich die belebende Wirkung von MMS. In belastetem Blut zeichnen sich die Oberflächen der roten Blutkörperchen schlecht ab. Oft sind diese miteinander verklebt, was auf eine Übersäuerung und einen Mangel an Wasser und Mineralstoffen hinweist.
Eineinhalb Stunden nach der Einnahme von 10 Tropfen MMS, die mit Säure aktiviert wurden, zeigt das selbe Blut eine deutliche Verbesserung: die roten Blutkörperchen sind viel weniger verklumpt und – was noch wichtiger ist – die weißen Blutzellen des Immunsystems bewegen sich zu den noch verbliebenen Kristallisationsklumpen hin.
Die entsprechenden Filmaufnahmen belegen, dass die weißen Blutkörperchen nach der Einnahme von MMS 10x aktiver waren.“[4]
Was diese vier Sätze verdeutlichen wird klar, wenn man sich vergegenwärtigt, dass der Mensch bis zu 40 Tage ohne Nahrung, bis zu 5 Tage ohne Wasser und lediglich wenige Minuten ohne Sauerstoff überleben kann. Sauerstoff ist also der mit Abstand wichtigste Stoff für uns.
Da rote Blutkörperchen für den Sauerstofftransport in die Zelle verantwortlich sind, ist deren Regeneration und Aktivierung für unsere Gesundheit von oberster Wichtigkeit.
Die Aktivierung der weißen Blutkörperchen, die für unser Immunsystem (Abwehr von Viren, Bakterien und anderen Schädlingen sowie Fremdstoffen) zuständig sind, um den Faktor 10 macht diese duale Wirkung zu einer sehr runden Angelegenheit.
Damit wäre nicht nur die aktivierende Wirkung von MMS auf unser Immunsystem eindeutig belegt, sondern ebenfalls die allgemeine, zellbelebende Wirkung!
Welche Erfolge weist MMS auf?
Lt. dem Autor des Buches „MMS: der Durchbruch“, Jim Humble, konnte MMS bereits mehr als 75 000 Menschen von Krankheiten, wie Malaria, Krebs, AIDS, Hepatitis, Tuberkulose oder Herpes heilen.
Demnach erfolgten sogar offizielle Testreihen der Regierung von Malawi (Südafrika)- dies mit einer Heilungsquote von 99%!
Konkret sollen über 90 % aller behandelten Patienten innerhalb von maximal acht Stunden wieder gesund geworden sein, und 60 % der in Uganda behandelten AIDS-Patienten waren binnen drei Tagen symptomfrei, 98 % innerhalb eines Monats.
MMS, worüber sprechen wir überhaupt?
Wir alle kennen Chlordioxid aus unzähligen Anwendungen, die der Desinfektion dienen.
So wird Chlordioxid in der Lebensmittelindustrie als Entkeimungsmittel für Bakterien verwendet, in den USA ebenfalls zur Desinfektion von Hühner-, Rinder- und anderem Fleisch (momentmal: Desinfektion von Lebensmitteln mit ahso gefährlicher Substanz...???!)
Es wird vor allem aber zwecks Desinfektion von Wasser verwendet.
Genauer analysiert besteht MMS zu 28 % aus Natriumchlorit-Pulver, das in destilliertem Wasser aufgelöst ist. Das Natriumchlorit-Pulver besteht wiederum zu 80 % aus Natriumchlorit und zu 19 % aus Natriumchlorid, das wir auch unter der Bezeichnung „Kochsalz“ kennen. Das restliche 1% besteht aus verschiedenen anderen Natrium-Chemikalien, die als ungiftig eingestuft wurden.
Die tatsächliche Menge an Natriumchlorit im fertigen Präparat beläuft sich somit auf 22,4 %.
Die Wirkungsweise von MMS
Wird Natriumchlorit (NaClO2) mit einer Säure (z. B. Essig, Zitronen- oder Limonensaft) angemischt, so entsteht dabei Chlordioxid (ClO2-Dioxychlor), ein Biozid, das in den Stoffwechsel der Parasiten eingreift und den Nährstofftransport durch die Zellwände unterbindet.
Das Chlordioxid wirkt dabei als Prooxidans und raubt im Zuge der Oxidation den Bakterien, Viren, Pilzen und Parasiten fünf ihrer Elektronen - etwas, das zu deren Tod und anschließendem Zerfall führt.
Laut Humble ist Chlorodioxid der „effizienteste Killer“ sämtlicher Viren, Bakterien, Schimmel- und Hefepilze sowie anderen Parasiten. Nicht von ungefähr wird es daher in Kliniken und in der Lebensmittelindustrie seit nunmehr über 100 Jahren erfolgreich zur Sterilisierung eingesetzt.
Es gibt wohl keinen anderen chemischen oder medizinischen Stoff, der eine vergleichbare Wirkung zeigt; in Verbindung von Natriumchlorit und Essig werden exakt diese Kräfte in unserem Organismus frei, um unerwünschte Mikroorganismen zu eliminieren.
Das Chlordioxid-Molekül (ClO2) zerfällt ebenfalls durch diese Reaktion und setzt Sauerstoff frei. Der Sauerstoff (O2) verbindet sich entweder mit dem Wasserstoff (H2) zu Wasser (H2O) oder mit Kohlenstoff (C) zu Kohlendioxid (CO2). Die Ladung des Chlor-Ions ist nun neutral und geht mit Natrium, also dem gewöhnlichen Speisesalz (NaCl), eine Verbindung ein.
Aus einem zuvor sehr aggressiven Oxidationsmolekül werden demnach über chemische Reaktionen, die in unserem Körper stattfinden, drei harmlose Substanzen gebildet. Während diese Grundsubstanzen entstehen, sterben schädliche Parasiten im Verlauf dieses Prozesses ab.
Die Anwendung von MMS
Anwendungsprotokoll nach Dr. Douwes[5]:
- Beginnen Sie mit 1–2 Tropfen MMS vor dem Zubettgehen.
- Die Einnahme sollte auf leeren Magen erfolgen, 5–10 min vor einer Mahlzeit oder aber wahlweise 2 Stunden nach einer Mahlzeit.
- Sämtliche Antioxidantien sollte man zuvor absetzen, da diese die Wirkung von MMS drastisch reduzieren.
- MMS in ein Trinkglas geben, ein 1:1 Verhältnis zwischen MMS und dem Aktivator (Essig, Zitronensäure 10 % oder Salzsäure 9 %) wahren. Pro 1 Tropfen MMS also 1 Tropfen der aktivierenden Säuresubstanz.
- Das Glas etwas schwenken und die beiden Substanzen 3 min miteinander reagieren lassen (bitte Eieruhr oder Stoppuhr benutzen!)
- Nach Ablauf der 3 min sofort das Glas mit Wasser auffüllen und die Substanz sofort austrinken.
- Stört man sich an dem Chlorgeruch, kann man statt Wasser auch Traubensaft (ohne Vitamin-Zusatz) nehmen.
- Tritt nach 1 Tropfen keine Reaktion auf, zum Beispiel in Form von Übelkeit oder Durchfall, die Dosis am nächsten Tag auf 2 Tropfen erhöhen und morgens und abends jeweils wie oben beschrieben trinken.
- Die Dosis 2 Tage beibehalten. Tritt dabei keine unerwünschte Reaktion auf, kann man diese Dosis auf 3 x täglich 6 Tropfen (je 6 Tropfen MMS und Aktivator) erhöhen.
- Die erzielte tägliche Dosis von 3 x 6 Tropfen kann man ab da für einen Zeitraum von ca. drei Wochen beibehalten.
- Bei Nebenwirkungen wie Erbrechen oder Durchfall oder bei starker Abneigung sollte man für einen Tag aussetzen.
- Spätestens nach fünf Wochen Einnahme ist für zwei bis drei Wochen eine Pause einzulegen, um dem Körper eine Erholung von dem oxidativen Stress zu ermöglichen.
- Jetzt darf und sollte man auch wieder reichlich Obst und Gemüse essen, und auch Vitamin-Supplemente sind durchaus empfehlenswert.
Ist die Einnahme von MMS gefährlich?
Für die Viren, Bakterien, Pilze und Parasiten sogar tödlich, hier zitieren wir aber
wieder mal gern Dr.Douwes, der als Mediziner über Praxiserfahrungen mit
MMS verfügt:
"Es ist das Verdienst von Jim Humble, mit MMS einen Weg gefunden zu haben, wie die
Wirksamkeit von Natriumchlorit gegenüber stabilisiertem Sauerstoff um den Faktor 1000
gesteigert wird. Erst wenn das sehr alkalische Natriumchlorit mit einer Säure in Kontakt
kommt, z. B. mit Essig oder Magensäure, entsteht antibakterielles Chlordioxid. Auf diese
Weise wird der ursprünglich explosive Stoff (ClO2) in winzigen Mengen im Körper direkt
gebildet, wo er dann seine reinigende Aufgabe ohne Nebenwirkungen voll entfalten kann.
Obwohl er Mikroben blitzschnell in wenigen Millisekunden abtötet, sind höhere Organismen
wie Tiere oder der Mensch sehr unempfindlich gegen Chlordioxid."[6]
Hier geht´s zum Beitrag: Antibiotikaresistenz - die besten Antibiotika-Alternativen aus der Natur - Teil 3